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Buchtitel:
„Findungen“ von Maria Popova, der Macherin des beliebten Blogs Brain Pickings.
Übersetzt aus dem Amerikanischen von Heike Reissig, Tobias Rothenbücher und Stefanie Schäfer.
Erschienen am 28.10.2020 bei Diogenes.
Originaltitel: „Figuring“, erschienen bei Vintage (Random House).
Worum geht’s?
Mit ihrem ersten Buch „Findungen“ sorgte Maria Popova, die Macherin des international sehr erfolgreichen Blogs Brain Pickings, in den USA bereits für Furore.
In ihrem Bestseller porträtiert sie brillante Denkerinnen und Denker aus Wissenschaft, Kunst und Literatur. Sie erzählt von Menschen, die außerhalb bestehender Kategorien gedacht und gelebt haben. In poetischer Sprache und mit erfrischend persönlichem Erkenntnishunger verknüpft sie diese Lebensentwürfe und schenkt uns damit Einsichten zur Komplexität der Liebe, zum menschlichen Streben nach Bedeutung und zu der dringlichen Frage, wie in unserer Zeit ein gutes, sinnerfülltes Leben gelingen kann.
In „Findungen“ erkundet Maria Popova miteinander verwobene Lebensgeschichten aus vier Jahrhunderten; angefangen bei dem Astronomen Johannes Kepler bis hin zu der Meeresbiologin Rachel Carson, deren Werk als Katalysator für die heutige Umweltbewegung gilt. Zwischen diesen beiden Biographien schlägt das Buch einen weiten Bogen und porträtiert Menschen, deren Beitrag in Wissenschaft und Kultur unsere Wahrnehmung und Wertschätzung der Welt für immer verändert hat. Unter ihnen die Astronomin Maria Mitchell und die Bildhauerin Harriet Hosmer, die Frauen den Weg in die Wissenschaft und die Kunst geebnet haben, die Journalistin Margaret Fuller, eine Pionierin der amerikanischen Frauenbewegung, und die Dichterin Emily Dickinson. Basierend auf diesen Lebensgeschichten erörtert Popova die großen Fragen unserer Zeit: Wie geht gutes, sinnerfülltes Leben? Wie können wir unsere Gesellschaft nachhaltig verändern? Was macht persönliches Glück aus?
Ein horizonterweiterndes Buch, das Mut macht, auch in der heutigen Zeit für eigene Überzeugungen und Visionen einzustehen.
Stimmen:
Von 0 auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste des Deutschlandfunks Kultur, des ZDF und der ZEIT für Februar 2021
»Mit „Findungen“ hat Maria Popova ein Wissenschaftsbuch geschrieben, das sich wie ein Roman liest. (…) Auch im Aufbau unterscheidet sich „Findungen“ von anderen Sachbüchern. Maria Popova geht nämlich nicht der Reihe nach vor, sondern folgt der These, dass alles miteinander verbunden ist und so stellt sie immer wieder Verknüpfungen her, springt durch die Zeit und auch mal von Person zu Person. Dass das alles so funktioniert, ist überaus faszinierend und lässt „Findungen“ zu einem ganz besonderem Buch werden. (WDR 2 Lesen, Buchtipp vom 13.01.2021)
»Vielleicht kann ein opulentes Buch wie dieses – das manchmal in seinen Längen ermüdet, aber auf wohltuende Weise wie ein langer Lauf oder ein langes Bad – tatsächlich nur in der Hyperlink-Ära entstehen mit seinen schier unendlichen Möglichkeiten, Querverbindungen zu spannen, nicht nach den Geboten einer nüchtern-sachlichen Logik, sondern Link auf Link, Klick auf Klick allein den unbewussten Impulsen der eigenen Neugier folgend. Genauso spannt Maria Popova in ihrem voluminösen Werk ein dichtes, dreidimensionales Netz der Sehnsüchte und unkonventionellen Lebensentwürfe über Kontinente und Epochen hinweg. Ein Buch für eine lange, inspirierende Zeit auf dem Nachttisch.« (Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik vom 13.01.2021)
»Die Frage, die dabei immer mitschwingt, ist: Wie (…) können wir ein sinnvolles, ein sinnerfülltes Leben leben.« (Literaturhaus Zürich, Leseempfehlung von Gesa Schneider vom 07.12.2020)
»Was macht nur dieses Buch mit mir. Ich bemerke, wie ich ein buntes Fähnchen nach dem anderen an die Seitenränder des Bandes klebe (…) Denn dieses wundersame Buch ist voller kluger Gedanken. (…) Das 17. Jahrhundert und die Biografie von Johannes Kepler bilden den Einstieg (…) Die Klammer zum Abschluss, der Pol zu Kepler, ist die Naturwissenschaftlerin und preisgekrönte Autorin Rachel Carson, die mit Werken wie ‚Geheimnisse des Meeres‘ oder ‚Der stumme Frühling‘ die Gier, den Konsum und die Umweltzerstörung des Menschen anprangerte, Weltruhm erlangte und den Grundstein für die bis heute agierende Umweltbewegung setzte.« (Blog „Zeichen und Zeiten“, Rezension vom 27.11.2020)
»Wo Frauenrechte ihren Ursprung haben und wie Denkerinnen zu Aktivistinnen wurden: Maria Popovas neuer Band ‚Findungen‘ präsentiert uns eine Sammlung intellektuellen Mutes.« (GALORE, Buch der Woche, 25.11.2020)
»Aus der Masse des Wissens, das Popova umpflügt, wölbt sich eine leise komische Universalie heraus: Der verschwenderisch ungelenke Umgang großer Geistesmenschen mit ihren Gefühlen. Ein Thema, das man wiederum nicht als trivial missverstehen sollte. Mit großen Fragen zu starten und sich auf erstaunlichen Nebengleisen des Wissens wiederzufinden gehört auch zu den typischen Erlebnissen des Internetdenkens. Zwischen Chaos und Struktur, Kitsch und Großartigkeit, Nervosität und ganz langem Atem schwankend gehören die Essays von Maria Popova zu seinen lieblichsten Blüten.“« (Süddeutsche Zeitung, Rezension vom 23.11.2020)
»Aus der Masse des Wissens, das Popova umpflügt, wölbt sich eine leise komische Universalie heraus: Der verschwenderisch ungelenke Umgang großer Geistesmenschen mit ihren Gefühlen. Ein Thema, das man wiederum nicht als trivial missverstehen sollte. Mit großen Fragen zu starten und sich auf erstaunlichen Nebengleisen des Wissens wiederzufinden gehört auch zu den typischen Erlebnissen des Internetdenkens. Zwischen Chaos und Struktur, Kitsch und Großartigkeit, Nervosität und ganz langem Atem schwankend gehören die Essays von Maria Popova zu seinen lieblichsten Blüten.“« (Süddeutsche Zeitung, Rezension vom 23.11.2020)
»Dieses Buch ist, glaube ich, eines der inspirierendsten und schönsten und Mut machendsten und auch anrührendsten, die ich in diesem Jahr gelesen habe. « (Maria-Christina Piwowarski, blauschwarzberlin, Podcast „Letzte Lektüren“ vom 22.11.2020, Buchbesprechung ab ca. 12:20)
»[…] ein Staffelholz, das in Form dieses Buches an seine Leserinnen und Leser weitergereicht werden kann, um die Sinne zu erhellen, den Geist zu schärfen und freudig hungrigen Gehirnzellen Futter zu geben.« (NDR Buchtipp vom 26.10.2020)
Auszeichnungen:
2020 L.A. Times Book Prize in der Kategorie Science & Technology